• Wir beschäftigen uns mit Landschaft. Vor allem aber mit den Tieren darin als Teil der biologischen Vielfalt.

Arbeitsgruppe für Tierökologie und Planung GmbH

Gutachten, Beratung und Umsetzung

Die Arbeitsgruppe für Tierökologie und Planung wurde 1987 als privatwirtschaftliches Institut gegründet und firmiert seit Ende 2019 als GmbH. Aktuell besteht sie aus 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Diese Fachleute kommen aus den Spezialgebieten Biologie, Agrarbiologie, Landschaftsökologie, Forstwissenschaft, Geographie, Umweltsicherung und Landschaftsarchitektur.

Die fachlichen Kompetenzen und langjährigen Erfahrungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglichen uns die Bearbeitung eines breiten Spektrums komplexer Aufgabenstellungen. Unsere Arbeitsfelder reichen dabei von tierökologischen Fachbeiträgen im Rahmen von Naturschutz- und Eingriffsplanung bis hin zur Projektleitung in größeren Vorhaben. Zudem sind wir im Bereich der naturschutzorientierten Forschung und der Erarbeitung methodischer Standards für Planungsvorhaben tätig.

Räumlicher Arbeitsschwerpunkt ist Baden-Württemberg, es werden aber auch Projekte in anderen Bundesländern, in Österreich und in Einzelfällen in weiteren Staaten durchgeführt.

Arbeiten unseres Instituts sind in zahlreichen Fachpublikationen dokumentiert. Ein Büroportrait finden Sie in Heft 10/2019 von Naturschutz und Landschaftsplanung (NuL).

Nachrichten

 

17.10.2024 | Aktuelle Stellenangebote

Zur Verstärkung und Weiterentwicklung unseres Teams suchen wir aktuell neue KollegInnen in verschiedenen Bereichen.

zu den Stellenausschreibungen

28.02.2024

Biodiversitätsrecht – Beiträge zu einer aktuellen Bestandsaufnahme

Herausgegeben von Erika Wagner und Jochen Schumacher ist als Band 55 der Schriftenreihe RdU (Recht der Umwelt) ein Band mit dem Haupttitel „Biodiversitätsrecht“ erschienen.

Die Beiträge gehen auf eine Fachtagung im Oktober 2021 in Linz zurück, welche die Umsetzung des europäischen Arten- und Naturschutzrechts mit grenzüberschreitendem Ansatz betrachten sollte und auch dazu diente, einen ebensolchen Austausch anzustoßen bzw. zu verbessern.

Die in diesem Band enthaltenen Beiträge umspannen eine breite Themenpalette, wobei auch Länderberichte zur Situation in Österreich, in Deutschland und in der Tschechischen Republik enthalten sind. An speziell behandelten Themen seien beispielhaft die Frage der Bedeutung des Gebietsschutzes der Habitatrichtlinie für bestandskräftige Genehmigungen (Sobotta) sowie Fragen des Prädatorenschutzes und Entschädigungsrechts (Rheda, Stejskal, Wagner) genannt.

Details: Biodiversitätsrecht. Bestandsaufnahme nach 40 Jahren Bonner und Berner Konvention sowie Vogelschutz- und FFH-Richtlinie. ISBN 978-3-214-25342-4. Wien (Manz Verlag): 294 S.

26.06.2023

Aktueller Forschungsstand zu Vogelkollisionen an Glasflächen

Eine neue Veröffentlichung der Schweizerischen Vogelschutzwarte Sempach (Rössler et al. 2022) fasst den aktuellen Forschungsstand über die Hintergründe und Vermeidungsmaßnahmen von Vogelkollisionen an Glasflächen zusammen. Entsprechend der zunehmenden Debatten und Forderungen nach Vogelschutzmaßnahmen von rechtlicher Seite, steht vor allem die theoretische und praktische Umsetzung der Maßnahmen im Vordergrund, während ungeeignete Konzepte als nicht wirksam ausgewiesen werden.