• Wir beschäftigen uns mit Landschaft. Vor allem aber mit den Tieren darin als Teil der biologischen Vielfalt.

Arbeitsgruppe für Tierökologie und Planung GmbH

Gutachten, Beratung und Umsetzung

Die Arbeitsgruppe für Tierökologie und Planung wurde 1987 als privatwirtschaftliches Institut gegründet und firmiert seit Ende 2019 als GmbH. Aktuell besteht sie aus 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Diese Fachleute kommen aus den Spezialgebieten Biologie, Agrarbiologie, Landschaftsökologie, Forstwissenschaft, Geographie, Umweltsicherung und Landschaftsarchitektur.

Die fachlichen Kompetenzen und langjährigen Erfahrungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglichen uns die Bearbeitung eines breiten Spektrums komplexer Aufgabenstellungen. Unsere Arbeitsfelder reichen dabei von tierökologischen Fachbeiträgen im Rahmen von Naturschutz- und Eingriffsplanung bis hin zur Projektleitung in größeren Vorhaben. Zudem sind wir im Bereich der naturschutzorientierten Forschung und der Erarbeitung methodischer Standards für Planungsvorhaben tätig.

Räumlicher Arbeitsschwerpunkt ist Baden-Württemberg, es werden aber auch Projekte in anderen Bundesländern, in Österreich und in Einzelfällen in weiteren Staaten durchgeführt.

Arbeiten unseres Instituts sind in zahlreichen Fachpublikationen dokumentiert. Ein Büroportrait finden Sie in Heft 10/2019 von Naturschutz und Landschaftsplanung (NuL).

Nachrichten

 

26.06.2025 | Rote Liste

Neue Rote Liste der Schmetterlinge Baden-Württembergs erschienen

Mitte Mai 2025 wurde die neue Rote Liste der Schmetterlinge Baden-Württembergs in der 4. Fassung (Stand 31.12.2023) veröffentlicht. Sie steht im Publikationsdienst der LUBW unter https://pd.lubw.de/10630 kostenlos zum Herunterladen bereit.

Auf Basis von fast 2 Mio. Datensätzen werden darin 1.353 Arten bewertet. Insgesamt nahm die Anzahl der gefährdeten Schmetterlingsarten im Vergleich zur Roten Liste von 2005 deutlich zu. Derzeit gelten bei den Großschmetterlingen 50,4 % als gefährdet und nur 32,5 % als ungefährdet. Auch 38,6 % der Zünsler werden als gefährdet eingestuft.

Besonders fällt der starke Anstieg der gefährdeten Großschmetterlinge auf. In 20 Jahren nahm der Anteil gefährdeter Arten um 16,8 % zu. Insbesondere die Rote Liste-Kategorien „vom Aussterben bedroht“ (RL 1) und „stark gefährdet“ (RL 2) liegen deutlich höher als 2005. Als ungefährdet gilt derzeit nur ein Drittel der Falter.

Als Hauptgefährdungsursachen werden…

02.12.2024

Aktualität faunistischer Daten ist nach Maßgabe praktischer Vernunft im Einzelfall zu beurteilen

Immer wieder stellt sich die Frage, ob vorliegende Daten etwa zur Fauna nach einem definierten Zeitraum veraltet sind, dabei wird oft auf eine 5-jährige Grenze verwiesen. Jürgen Trautner und Johannes Mayer hatten sich mit dieser Frage ausführlich in einem Beitrag für die Zeitschrift Natur und Recht auseinandergesetzt [1]. Das Bundesverwaltungsgericht hat zwischenzeitlich ausgeführt, dass eine solche Grenze zwar für die Praxis im Ansatz sinnvoll sein möge. In jener Entscheidung, in der auch auf den genannten Beitrag verwiesen wird, heißt es dann jedoch weiter:

17.10.2024 | Aktuelle Stellenangebote

Zur Verstärkung und Weiterentwicklung unseres Teams suchen wir aktuell neue KollegInnen in verschiedenen Bereichen.

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