• Wir beschäftigen uns mit Landschaft. Vor allem aber mit den Tieren darin als Teil der biologischen Vielfalt.

Arbeitsgruppe für Tierökologie und Planung GmbH

Gutachten, Beratung und Umsetzung

Die Arbeitsgruppe für Tierökologie und Planung wurde 1987 als privatwirtschaftliches Institut gegründet und firmiert seit Ende 2019 als GmbH. Aktuell besteht sie aus 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Diese Fachleute kommen aus den Spezialgebieten Biologie, Agrarbiologie, Landschaftsökologie, Forstwissenschaft, Geographie, Umweltsicherung und Landschaftsarchitektur.

Die fachlichen Kompetenzen und langjährigen Erfahrungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglichen uns die Bearbeitung eines breiten Spektrums komplexer Aufgabenstellungen. Unsere Arbeitsfelder reichen dabei von tierökologischen Fachbeiträgen im Rahmen von Naturschutz- und Eingriffsplanung bis hin zur Projektleitung in größeren Vorhaben. Zudem sind wir im Bereich der naturschutzorientierten Forschung und der Erarbeitung methodischer Standards für Planungsvorhaben tätig.

Räumlicher Arbeitsschwerpunkt ist Baden-Württemberg, es werden aber auch Projekte in anderen Bundesländern, in Österreich und in Einzelfällen in weiteren Staaten durchgeführt.

Arbeiten unseres Instituts sind in zahlreichen Fachpublikationen dokumentiert. Ein Büroportrait finden Sie in Heft 10/2019 von Naturschutz und Landschaftsplanung (NuL).

Nachrichten

 

16.11.2023 | Aktuelle Stellenangebote

Zur Verstärkung und Weiterentwicklung unseres Teams suchen wir aktuell neue KollegInnen in verschiedenen Bereichen.

zu den Stellenausschreibungen

26.06.2023

Aktueller Forschungsstand zu Vogelkollisionen an Glasflächen

Eine neue Veröffentlichung der Schweizerischen Vogelschutzwarte Sempach (Rössler et al. 2022) fasst den aktuellen Forschungsstand über die Hintergründe und Vermeidungsmaßnahmen von Vogelkollisionen an Glasflächen zusammen. Entsprechend der zunehmenden Debatten und Forderungen nach Vogelschutzmaßnahmen von rechtlicher Seite, steht vor allem die theoretische und praktische Umsetzung der Maßnahmen im Vordergrund, während ungeeignete Konzepte als nicht wirksam ausgewiesen werden.

09.12.2022

Umweltpolitik und Medien auf dem Holzweg

Seitens der Umweltpolitik und der Berichterstattung in den Medien wird leider noch immer nicht begriffen, dass die – bisherige und weitere – Zunahme von Bäumen und Gebüschen in Deutschland kein Ziel des Naturschutzes sein kann, sondern selbst Teil der Biodiversitätskrise ist.

Ein typisches Beispiel findet sich in der aktuellen Berichterstattung der tagesschau vor der Weltnaturkonferenz in Montreal bezogen auf den Entwurf zum “Aktionsprogramm natürlicher Klimaschutz” der Bundesregierung. Zitat: „Ein Schritt in die richtige Richtung, findet die Wissenschaftlerin Böhning-Gaese und mahnt zugleich ein Umsteuern in der Landwirtschaft an: Weniger Düngemittel und Pestizide auf den Äckern, mehr Ökolandbau, mehr Büsche und Bäume. Dort, wo das praktiziert wird, sieht sie Erfolge. Es habe sich gezeigt, dass typische Vögel, wie zum Beispiel die Feldlerche, wieder vermehrt vorkommen.“
Nun wissen wir nicht, was Frau Böhning-Gaese wirklich gesagt hat. Das was in der Online-Ausgabe der tagesschau mit dieser Passage vermittelt wird, ist aber leider unzutreffend und irreführend.

Es ist seit Jahrzehnten bekannt…